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#bigdata

Technik

Alles fit – auch mit den persönlichen Daten?

6. November 2019 Fitness-Traum

Fitness-Tracker in Form von Armbändern, Fitness-Apps und Smartwatches sind im Zuge der Selbstkontrolle und -optimierung ein beliebtes Mittel, um sich nicht nur auf das eigene Empfinden zu verlassen. Die Geräte messen vielmehr unbestechlich und genau. Da bleibt kein Spielraum für Selbstbetrug. Fraglich ist aber, was mit den erhobenen Daten passiert.

digitaler Schnickschnack . Recht

Nur der Kühlschrank war Zeuge …

6. Juni 2019

Unser digitaler Fußabdruck übt auf Sicherheitsbehörden große Anziehungskraft aus. Sprachassistenten wie Alexa und Siri, aber auch Fernseher oder Kühlschränke, die mit dem Internet verbunden sind, sammeln Daten, denen laut Beschlussvorlage des schleswig-holsteinischen Innenministers Hans-Joachim Grote (CDU) „eine immer größere Bedeutung“ bei der Aufklärung von Kapitalstraftaten und terroristischen Bedrohungslagen zukommt. Diese digitalen Spuren sollen per richterlicher Anordnung ausgewertet werden dürfen, um dann vor Gericht als Beweismittel verwendet zu werden. Der Staat greift eben überall dort Daten ab, wo sie anfallen. Auch, wenn Alexa im Schlafzimmer steht.

Ratgeber

Ratgeber Lokalisierung

7. Januar 2019

Wahrscheinlich haben Sie sich auch schon bei dem Gedanken ertappt, dass es in mancher Situation eine große Beruhigung sein kann, Ihr Kind über sein Handy zu orten. Das klingt verlockend nach „Nervenschonen“, keine Sorgen mehr, wo das verspätete Kind steckt. Aber Lokalisierungsdaten sind nicht nur für die Eltern Heranwachsender interessant. Und davon erzeugen wir auf unterschiedliche Weise – oft ohne es zu merken – tagtäglich eine ganze Menge. Deshalb ist es gut zu wissen, über welche Kanäle wir lokalisierbar sind.

Hintergründiges

Facebook und die digitale Realität

13. April 2018

Am 24. Mai tritt die neue EU-weite Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Bei Vereinen, Verbänden und kleineren Unternehmen macht die Angst vorm Abmahnanwalt die Runde. Währenddessen drückt sich Facebook mit einer Vermeidungsstrategie vor seiner Verantwortung im Datenskandal. Die Welt ist ungerecht – aber veränderbar?

Hintergründiges

Nadelspitzen gegen das Elefantengedächtnis – Google und das Recht auf Vergessenwerden

28. Februar 2018 eine rieisge Bibliothek

2014 traf der Europäische Gerichtshof eine breit diskutierte Entscheidung: EU-Bürger_innen haben seitdem die Möglichkeit, bei Suchmaschinen das Löschen von Inhalten aus deren Suchergebnissen zu beantragen, wenn durch die verlinkten Informationen ihre Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Damit sollen Persönlichkeits- und Datenschutz gestärkt werden. Google hat jetzt eine erste Bilanz nach drei Jahren Operation Vergessen vorgelegt: Demnach wurden seit Mai 2014 insgesamt für mehr als 2 Mio. Websites Löschanträge gestellt. Ganz vorne dabei sind mit rund 17 % Anfragen aus Deutschland.

Soziale Medien

Die dunkle Seite der Macht

23. Januar 2018 Hand umfasst leuchtende Erdkugel

Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzwerkDG) hat gegeben und genommen. Je nach Standpunkt wird Meinungsfreiheit beschränkt oder erweitert, Strafvereitelung rechtlich vorgeschrieben, Schnüffelei vorangetrieben und Ironie und Satire ein für allemal verbannt. Die bisherige Lösch-Praxis ist jedenfalls von Pleiten, Pech und Pannen überschattet. Ist ja auch alles nicht so einfach.